„Gott, was meinen Sie dazu?“

„Ein ZEIT-Gespräch mit dem Allmächtigen zum 500. Geburtstag von Michelangelos Deckengemälde in der Sixtinischen Kapelle in Rom.“ ((GREINER, U., http://www.zeit.de/2012/43/Michelangelo-Deckengemaelde-Sixtinische-Kapelle-Rom/ abgerufen am 25. Oktober 2012, 17.30 Uhr.)) Ein sehr interessantes Interview. Ich würde nicht alles sofort unterschreiben, aber zumindest eröffnet es ein paar Gedanken zum Verhältnis von Theologie und Ästhetik. Dazu lese ich auch gerade wieder einmal etwas, wozu ich natürlich auch später etwas schreiben werde (Bild = Partnerlink zu Amazon).

 

3 thoughts on “„Gott, was meinen Sie dazu?“

  1. Interessanter und humorvoller Artikel. Allerdings stellt der Autor die Kunst bzw. Ästhetik so dar, als sei sie etwas von uns Menschen, das Gott gefallen würde. Muss man den Ursprung der Ästhetik nicht vielmehr in diesem Gott selber ansiedeln, denn sonst kann ich mir nicht erklären, warum sie »nichts anderes als ein Abglanz der Vollkommenheiten der Werke Gottes« sein kann.
    Ich behaupte, nur dadurch, dass er uns an diesen Vollkommenheiten teilhaben lässt (durch religiöse Offenbarungen), können wir wir diesen Abglanz auch abbilden und darstellen!

    1. Der Ursprung ist natürlich immer Gott, aber das gilt für alles Geschaffene und bleibt auch recht abstrakt. Ich finde es sehr positiv, auch mal das Schaffen des Menschen stehenzulassen und die kreative Produktivität des Menschen zu würdigen.

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