Predigt zu Weihnachten

An Weihnachten zu predigen ist eine Herausforderung. Nicht nur, weil man den Kern dieses wichtigen christlichen Fests auf den Punkt treffen sollte, sondern auch, weil man nicht nur die altbekannten „Wahrheiten“ weitertradieren möchte. Hier mein Versuch, beidem gerecht zu werden.

 

Mit beiden Beiden auf der Erde –
eine unerhört weltliche Weihnachtsgeschichte

Worms – woran denkt ihr, bei diesem Stichwort? Leute meiner Generation könnten vielleicht an ein zumindest vor Jahren beliebtes Computerspiel denken. Leute mit kirchengeschichtlichem Interesse vielleicht an den Wormser Reichstag von 1521, auf dem Luther sich weigerte, seine Thesen zu widerrufen. Es mag sein, dass ich einfach manches verpasse – aber von Worms hört man heute einigermaßen wenig. Bis letzte Woche. Denn da machte das historische Städtchen auf sich aufmerksam. Ich fasse kurz zusammen: Ein Kreis um den Pfarrer der Luthergemeinde Worms wollte mit einer Bibellese und einem Krippenspiel auf dem Wormser Weihnachtsmarkt an die Flucht von Maria, Joseph und Jesus nach Ägypten erinnern, die im Matthäusevangelium erzählt wird. Man wollte so auf das Schicksal der vielen Tausend heutigen Flüchtlinge aufmerksam machen. Das hat die Stadt allerdings verboten, mit der Begründung, dass sich die Weihnachtsmarktbesucherinnen und -besucher davon gestört fühlen könnten. Das zuständige Verwaltungsgericht bestätigte das und betonte den „Anspruch darauf, nicht wie sonst im Alltagsleben von den unterschiedlichsten Meinungen und Interessen anderer […] behelligt zu werden, sondern ungestört das Treiben auf dem Weihnachtsmarkt genießen zu können“ ((http://www.wormser-zeitung.de/lokales/worms/nachrichten-worms/gericht-bestaetigt-verbot-krippenspiel-des-runden-tischs-darf-auf-wormser-weihnachtsmarkt-nicht-stattfinden_14860375.htm)).

Jetzt könnte man versucht sein, in den aus meiner Sicht unangebrachten Schrei über den Untergang des sogenannten christlichen Abendlandes einzustimmen. Davon halte ich aber gar nichts. Mich hat an der Nachricht aus Worms etwas ganz anderes hellhörig gemacht, nämlich die Aussage, dass die unangenehm harte Realität die sinnliche Weihnachtsstimmung stören könnte. Das will man natürlich nicht. Und so weit weg scheint mir Worms dann gar nicht zu sein. Denn feiern wir nicht Weihnachten auch irgenwie als ein Stückchen Verzauberung des Alltags? Ein bisschen „Rauskommen“ und „Abschalten“? Mal ein paar Tage im Jahr die Erde vergessen und nach den Zimtsternen greifen? Gerade in unseren Gemeinden schaut man doch an Weihnachten am liebsten auf das Ungewöhnliche, die verklärte himmlische Szene um ein vermeintlich übernatürliches Ereignis. Weihnachten scheint ein paar Zentimeter über dem harten Boden zu schweben und wir schauen lieber in den Himmel, als auf die Erde. Wir schauen lieber auf die Engel, als auf die Hirten. Aber um die geht es heute Morgen. Die ganze Weihnachtserzählung im Lukasevangelium läuft nämlich auf die folgende Szene zu:

15 Als die Engel in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: »Kommt, wir gehen nach Betlehem und sehen uns an, was da geschehen ist, was Gott uns bekannt gemacht hat!«

16 Sie liefen hin, kamen zum Stall und fanden Maria und Josef und bei ihnen das Kind in der Futterkrippe. 17 Als sie es sahen, berichteten sie, was ihnen der Engel von diesem Kind gesagt hatte. 18 Und alle, die dabei waren, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten erzählten. 19 Maria aber bewahrte all das Gehörte und dachte in ihrem Herzen viel darüber nach.

20 Die Hirten kehrten zu ihren Herden zurück und priesen Gott und dankten ihm für das, was sie gehört und gesehen hatten. Es war alles genauso gewesen, wie der Engel es ihnen verkündet hatte.

 

Erster Schritt

Ganz himmlisch? Die Engel gehen lassen (15)

Gerade noch sangen die Engel im himmlischen Weihnachts-Chor ihr „Gloria“ – doch jetzt sind sie weg. Man kann fast spüren, wie sich eine Stille ausbreitet, mit noch einem leichten Fiepen in den Ohren der Hirten wie nach einem lauten Konzert. Diese Stille lässt die Hirten allein auf der nächtlichen Bühne zurück. Nicht nur kehren die Engel in den Himmel zurück, sondern auch die Hirten landen wieder auf dem Boden der irdischen Tatsachen. Der Abgang der Engel ist nicht nur eine Regieanweisung, sondern Programm für den ganzen Abschnitt: Genug der Himmelschwärmerei, konzentrieren wir uns auf die weltliche Realität!

Die Hirten hätten es in der Erzählung dabei belassen können, einen Eindruck von den himmlischen Höhen bekommen zu haben. Doch das tun sie nicht. Und ihre Reaktion ist mir neuzeitlich aufgeklärtem Menschen äußerst sympathisch: Sie schlucken nicht einfach alles. Sie suchen eine Bestätigung für das, was sie gehört haben. Und sie tun gut daran. Worte – und gerade solche, wie die Hirten sie gehört haben – die sind schnell gehört, aber sie sind mir nicht einfach automatisch Wahrheit. Natürlich hätten die Hirten es einfach schlucken können – das wäre bequem. Und solche bequemen Hirten begegnen mir immer wieder. Aber unsere biblischen Hirten in der Erzählung gehören nicht dazu. Sie bleiben im besten Sinne kritisch, bis sie überzeugt sind.

Das erfordert Einsatz und eigene Initiative. Irgendetwas an der Engelnachricht hat die Hirten offenbar angestachelt, sodass sie weiter nachfragen. Sie suchen eine Bestätigung für das, was sie gehört haben – und finden sie. Aber wo? In einer gänzlich irdischen Szene: Eltern mit ihrem neugeborenen Kind. Natürlicheres als das kann man sich kaum vorstellen. Gut, die Umstände sind etwas ungewöhnlich: Die Behausung ist eine Art Stall, das Kinderbett ein Futtertrog. Doch das ändert nichts daran, dass sich hier etwas ganz normales zugetragen hat, nämlich die Geburt eines kleinen Jungen — über Größe und Gewicht erfahren wir aber leider nichts … 😉

 

Zweiter Schritt

Ganz irdisch! Das Kind in der Krippe sehen (16–20)

Man muss sich einmal klar machen, was hier passiert. Ich gebe zu, das ist nicht so einfach, mit knapp 2000 Jahren Theologiegeschichte auf dem Buckel. Da fällt es schwer, unvoreingenommen an den Text und die Sache heranzutreten. Was uns in dieser Szene der Weihnachtsgeschichte zugemutet wird, ist für fromme Ohren eigentlich unerhört. Denn die theologische Spitze unseres Textes ist zunächst nicht, dass hier etwas Spektakuläres passiert. Erfahrene Weihnachtsgottesdienstbesucherinnen und -besucher könnten ein Wunder erwarten, so wie man es landläufig versteht, etwa als „Durchbrechung von Naturgesetzen“; als etwas, das in dieser Welt eigentlich gar nicht passieren kann; als etwas „Übernatürliches“; etwas Zauberhaftes. ABER: Der Text gibt das nicht her. Lukas spricht nicht davon, dass in dieser Nacht etwas „Übernatürliches“ geschieht. Er erzählt vielmehr davon, wie ein Kind geboren wird. So spektakulär das für sich selbst auch ist, so gewöhnlich ist das auch. Ein Kind ist geboren. Ein Kind. Kein gott-menschliches Mischwesen, sondern ein Baby mit ganz menschlicher DNA. Kein Übermensch, sondern ein Säugling mit Puls und Atmung, mit Hunger und Stoffwechsel. Dieses kleine Jesusbaby ist nicht bloß eine Maske oder Verkleidung, es ist kein göttliches Karnevalskostüm, sondern durch und durch ein Mensch.

Sehen wir das noch unter dem Haufen theologischer Lehrsätze, der sich an Weihnachten für gewöhnlich ansammelt? Wir lesen die Weihnachtsgeschichte gern mit all unserem theologischen Hintergrundwissen und projizieren all die Vergöttlichungen der Bibel und unserer Traditionen auf diesen kleinen Jungen. Das arme Baby. Es darf nicht einfach Kind sein. Warum? Weil wir es nicht aushalten? Weil uns die eigentliche Spitze von Weihnachten zu sehr piekst? Ist es uns zu langweilig, dass hier auf den ersten Blick einfach nur ein Kind geboren wird? Ist uns das für unseren Glauben an Gott, den mächtigen Schöpfer, zu schäbig?

Aber genau das ist die weihnachtliche Pointe: Unser Glaube an Gott richtet sich an einem Menschen auf. Das Kind in der Krippe ist eben ein Kind. Mensch. Biologisch, physikalisch, psychologisch und was sonst so dazugehört: in allem ein Mensch. Nicht „wie“ ein Mensch. Sondern Mensch. Meine Güte, ist das eine religiöse Zumutung! Aber das mutet Gott selbst uns zu. Das muss man einmal kurz so stehen und auf sich wirken lassen. Ich glaube, dass man ansonsten nur schwer an den weihnachtlichen Kern herankommt, der für den christlichen Glauben so zentral ist: Jesus, das Zentrum unseres Glaubens an Gott, war ein Mensch – verkneifen wir uns erst einmal jedes „und“ oder „aber“, das sich dem christlichen Gemüt wie ein unaufhaltsames Niesen aufdrängt.

Erst wenn sich das einigermaßen gesetzt hat, ohne zur Selbstverständlichkeit zu werden, versteht man das Staunen derer, die die Botschaft der Hirten hören: Dieses ganz normale Kind ist der göttliche Retter – Christus, der Herr (Lk 2,11). Unglaublich! Gott und Welt kommen in diesem Kind zusammen! Das versteht sich nicht von selbst, denn das Kind trägt weder Aufschrift noch Heiligenschein. Es leuchtete auch sicher nicht wie bei Rembrandt. ➲ Was dieses Menschenkind Jesus als göttlichen Christus zu erkennen gibt, ist allein die Botschaft. Oder genauer gesagt: der Glaube an diese Botschaft.

Darin kommen zwei Dinge zusammen, die für das Weihnachtsgeschehen ungemein wichtig sind: Das ganz normale irdische Kind, und die ganz und gar nicht normale himmlische Botschaft, dass dieses Kind der Christus ist, der Retter. Das Kind ohne die Botschaft bleibt ein Kind, das aufwächst, erwachsen wird und irgendwann wie jeder Mensch stirbt – und als ein solcher Mensch der längst vergangenen Geschichte hätte er definitiv nichts mit mir zu tun. Und die Botschaft ohne das Kind bleibt leer, hängt in der Luft und bleibt im Himmel stecken, ist so schnell wieder vom Horizont verschwunden wie die Engel – als eine solche Botschaft hat sie nur mit großer Müh’ und Not etwas mit meinem konkreten Leben als Mensch zu tun.

Das versteht sich nicht von selbst, auch wenn es für viele Christen heute selbstverständlich erscheint. Für die ersten Hörerinnen und Hörer dieser Botschaft, dass ein menschliches Kind der göttliche Retter sein soll, ist das unglaublich. Sie wundern sich darüber, und zwar sehr zu Recht. Davon ist auch Maria nicht ausgenommen, und sie wird mir hier zum Vorbild. Nicht in dem Sinn, dass sie einfach alles schluckt. Man kann Vers 19 sicher unterschiedlich lesen. Für mich aber sagt er viel darüber aus, dass man diese beiden Dinge – das irdische Kind und die himmlische Botschaft – erst einmal zusammenbringen muss. Das griechische Wort, das hier etwas salopp mit „nachdenken“ übersetzt ist, bedeutet von seinem Ursprung her „zusammen-werfen“ (συμβάλλω). Kind und Botschaft bilden keine natürliche Einheit von sich aus, sondern kommen erst im Glauben wirklich zusammen – der nebenbei bemerkt ganz und gar nicht vom Denken befreit …

Nur wenn der Mensch Jesus und die Botschaft über ihn „zusammengeworfen“ werden, dann hat der Mensch Jesus etwas mit mir zu tun, weil ich in ihm die Botschaft von Gottes heilsamer Anwesenheit in der Welt glauben und erleben darf. Und erst dann hat auch die Botschaft von Gottes heilsamer Anwesenheit etwas mit meinem konkreten Leben zu tun, weil sie in dem Menschen Jesus konkret, d. h. weil sie ganz und gar weltlich geworden ist. Sie schwebt nicht in religiösen Sphären irgendwo über unseren Köpfen, sondern wird mitten in der Welt konkret. Nur so kann sie überhaupt zu mir kommen, weil auch ich ganz und gar weltlich bin. Eine Botschaft mag noch so wunderbar sein. Sie kann für sich auch noch so wahr sein – sie hat erst etwas mit mir zu tun, wenn sie in eine Sprache übersetzt wird, die ich verstehe.

Dass ich Kind und Botschaft zusammenbringe, kann ich nicht machen. Wir können uns die „Sprache des Himmels“ nicht einfach selbst beibringen. Das ist es, was wir Glaube nennen: In dem Menschen Jesus von Nazareth die heilsame Anwesenheit Gottes in der Welt zu erkennen. Dafür kann ich mich nicht einfach entscheiden – so sehr das auch manchmal behauptet wird. Weil das so unglaublich ist, muss mir dieser Glaube geschenkt werden. Dass das ganz weltliche Kind und die göttliche Botschaft über ihn zusammengehören, ist nicht nur ein inhaltlicher Satz, der Bestandteil meines Glaubens wäre – sondern das ist christlicher Glaube selbst in seinem Kern: dass ich im Menschen Jesus Gott selbst in der Welt erkenne, weil nur dieser Mensch die Sprache ist, die ich als Mensch auch verstehe.

 

Dritter Schritt

Himmlisch irdisch! Gott in der Welt glauben (20)

Ich gebe zu: Das ist nicht leicht und auch nicht in einer halben Stunde abgehandelt. Dass Gott sich in einem Menschen in der Welt zu erkennen gibt, bleibt ein Geheimnis – freilich eines, über das man nachdenken muss – und kann! Aber was machen wir damit, wenn wir diesem Geheimnis glauben, d. h. vertrauen?

Ich finde es bezeichnend, was die Hirten machen: Sie gehen wieder an die Arbeit zu ihrer Herde. Manchmal habe ich den Eindruck, dass wir es vergessen, zur Erde zurückzukehren. Dann suchen wir Gott immer noch und immer wieder „im Himmel“. Aber – und das sage ich einmal etwas provokant: Gott ist nicht mehr „im Himmel“! Er ist mitten in dieser Welt, weil er ansonsten niemals wirklich von uns erkannt werden könnte. Uns fehlen für den Himmel die passenden Sinnesorgane. Deshalb hat Gott sich ja selbst übersetzt in eine Sprache, die wir verstehen. In einen Menschen, den wir erkennen können.

Wenn das alles stimmt, dann hat das Konsequenzen dafür, wie ich meinen Glauben lebe. Denn dann findet auch der in der Welt statt. Der Theologe Dietrich Bonhoeffer hat es sehr schön auf den Punkt gebracht:

„Ich fürchte, daß die Christen, die nur mit einem Bein auf der Erde zu stehen wagen, auch nur mit einem Bein im Himmel stehen.“ ((Brautbriefe Zelle 92, 38.))

Das ist die weihnachtliche Herausforderung: Gott nicht im religiösen Spektakel zu suchen und zu erwarten, sondern mitten im Leben. Mitten im Alltag. Etwa in der Tageszeitung, wenn zwei Staaten wie die USA & Kuba nach über 50 Jahren wieder aufeinander zugehen. Oder in der Geschichte, als vor 25 Jahren zwei deutsche Staaten die Mauer zwischen sich haben einstürzen lassen. Vielleicht auch direkt vor deiner Haustür, wenn Flüchtlinge nach unvorstellbarem Leiden eine sichere Unterkunft und ein Stück Hoffnung bekommen.

Ich glaube nicht, dass Gott das macht, irgendwie magisch von außen wie ein Zauberer, als erstes Glied einer Kette. Sondern ich glaube, da geschieht Gott selbst mitten in der Welt. Gott selbst geschieht mitten in unserem Leben: Wenn Zerstrittene wieder aufeinander zugehen. Wenn Kranke geheilt werden, wenn sie „einen guten Tag“ haben oder auch, wenn sie endlich sterben dürfen. Gott geschieht, wo zerrüttete Familien wieder zusammenkommen und Gott geschieht, wo Fremde ein Zuhause finden. Gott geschieht – mitten in deinem Leben. Da wo du Hoffnung bekommst, da wo dir Liebe begegnet. Du selbst kannst das besser ausmalen als ich es von hier vorne je könnte.

Was die Hirten erlebt haben, stimmt sie dankbar. Und wo findet ihre Dankbarkeit, ihr Lobpreis statt? Auf dem Heimweg. Auf der Straße. In ihrem Alltag. Darin sind sie mir Vorbild, weil auch mein Glaube im Alltag stattfinden will. Das bedeutet nicht, dass ich zum Engel werde und Unglaubliches verkünde – sondern dass ich zum Hirten werde und das Außergewöhnliche im ganz Gewöhnlichen entdecke. Wenn man die Augen immer nur zum Himmel hebt, übersieht man Gott, wie er alltäglich und scheinbar gewöhnlich um einen herum geschieht. Deshalb will ich meine Augen wieder auf das ausrichten, was ich auch tatsächlich sehen kann: die Welt – und vor allem die Menschen – um mich herum. Ein schöner Nebeneffekt davon ist übrigens, dass ich die Nase dann nicht mehr so hoch trage … und so wird Weihnachten zum Fest der Liebe, wenn wir die Welt und die Menschen um uns herum in den Blick gewinnen. Weil genau dort Gott geschieht. Und weil da dann vielleicht auch durch uns Gott geschieht.

 

Schlusswort

Weihnachten fordert uns dazu heraus, mit beiden Beiden auf der Erde zu stehen, weil Gott selbst mit beiden Beinen auf der Erde steht. Das ist für fromme Ohren schwer zu hören, denn das ist viel „weltlicher“, als man es zu hören gewohnt ist. Wir suchen Gott oftmals noch im himmlischen Spektakel, statt in der Krippe. Aber genau da liegt er. Jedes Jahr wieder. Erkennst du ihn?

 

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