Warum ein Lobpreisverständnis?
Ich möchte in einigen Artikel (folgen bald … ) eine kleine Grundlegung zu dem Thema „Musikalischer Lobpreis“ erarbeiten. Es ist mir als begeisteter Lobpreiser ein persönliches Anliegen, ein Lobpreisverständnis als Grundlage für künftige Lobpreiszeiten zu haben. Dabei möchte ich auch von euren Meinungen profitieren. Bitte schreibt mir, was euch zu dem Thema einfällt!
Teil 1: Sein Lobpreis
Lobpreis ist die lobende Anbetung Gottes. Dies kann unterschiedlichste Formen haben. Der Mensch kann Lob, Anerkennung und Anbetung in verschiedener Art und Weise zum Ausdruck bringen. Doch soll es in dieser Artikelreihe um den Lobpreis in und durch die Musik gehen.
Was es heißt, Gott in der Musik zu loben beschreibt das bekannte Lied von Matt Redman „Heart of Worship“ hervorragend: „Ich kehr’ zurück zum Herz der Anbetung: Es geht nur um dich, nur um dich, Jesus“. Im Lobpreis geht es um das Zentrum des christlichen Glaubens: Jesus Christus! Von daher ist festzuhalten: Es geht zunächst einmal nicht um mich. Nicht um meine Auferbauung, meine Heiligung, mein Christsein, meine Segnung etc. – sondern es geht darum, Gott zu loben. Lobpreis ist zunächst für Gott und nicht für den Menschen.
UND/ABER … ein Vergleich: Ebenso wie im Alten Testament die Stiftshüte für Gott erbaut wurde so ist der Lobpreis für Gott. Doch hatte die Erbauung der Stiftshütte die Konsequenz, dass Gott in der Stiftshütte, und somit unter seinem Volk wohnte
(1. Könige 9,3f). Genauso darf ich mich darauf verlassen, dass Gott mir im Lobpreis begegnet.
Folgende Artikel sind für die nächsten Wochen geplant:
- Von der Unmöglichkeit eines Lobpreiskonzertes (von Sebastian Rink).
- Gut gemeint aber schlecht gemacht …
- Wie viel Professionalität verträgt der Lobpreis?
- Lobpreis selber machen oder covern.
- Stichwort Authentizität. Oder: Die „richtige“ Haltung des Lobpreisers.
- Jetzt wird’s praktisch: Vorbereitung und Durchführung von Proben und Lobpreiszeiten.
Fehlt ein Thema? Dann lass es mich wissen und gib’ einen Kommentar ab.