Meditation zu Apg 2,14–28

„Und es soll geschehen: wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden“ Apostelgeschichte 2,21

Petrus deutet die Ereignisse an Pfingsten in seiner Predigt an die versammelten Juden als die verheißene Ausgießung des Heiligen Geistes (Joel 3,1-5). Er macht deutlich: Das Geschehene ist Teil Gottes großer Geschichte. Auch wenn die Juden für Jesu Leiden und Kreuzigung Verantwortung tragen (Apg 2,23), werden sie – paradoxerweise – dadurch in Gottes Geschichte einbezogen. Gott ist es schließlich, der Jesus von den Toten auferweckt hat und so die „Schmerzen des Todes“ (Apg 2,24) überwunden hat. Mit Worten von König David (Ps 18,8-11) hebt Petrus hervor, was dieses Handeln Gottes bewirkt: Seine Botschaft erfüllt uns mit Freude und schenkt uns Hoffnung. Es ist unsere Aufgabe gerade heute diese Freude und Hoffnung auszustrahlen, sodass viele diese Botschaft erreicht.

(Der Text wird 2017 im Andachtsbuch „Termine mit Gott“ erscheinen, für die wir als gotteslie.be-Autoren Auslegungen für je drei Tage übernommen haben. Diese erscheinen im Brunnen-Verlag: Link zur aktuellen Ausgabe)

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