Meditation zu Apg 2,29–36

„So wisse nun das ganze Haus Israel gewiß, daß Gott diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt, zum Herrn und Christus gemacht hat.“ Apostelgeschichte 2,36

Wer neben dem König sitzen darf, muss jemand besonderes sein. Obwohl Jesus von Nazareth unter den widrigsten Umständen ums Leben gekommen ist, hat Gott selbst Jesus „nicht dem Tod überlassen“. Schon David hat dies als Prophet vorhergesagt. Gott hat Jesus auferweckt und erhöht und ihn so zu seiner Rechten gesetzt. So wird offenkundig, dass Jesus „Herr und Christus“ (Apg 2,36) ist. Damit erfüllt sich die Verheißung, die König David bekommen hat (Apg 2,30). So ändert sich Gottes Geschichte mit uns, denn nun empfangen wir den Geist vom Vater, den auch der Sohn empfangen hat, so dürfen auch wir die Gewissheit haben, dass Jesus Christus, an den wir glauben, unser Herr und unser Christus ist. Das ist eine Gewissheit, die trägt.

(Der Text wird 2017 im Andachtsbuch „Termine mit Gott“ erscheinen, für die wir als gotteslie.be-Autoren Auslegungen für je drei Tage übernommen haben. Diese erscheinen im Brunnen-Verlag: Link zur aktuellen Ausgabe)

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