„Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des heiligen Geistes.“ Apostelgeschichte 2,38
Petrus’ Predigt an die Juden hat bei den Hörern deutliche Spuren hinterlassen. Es ging ihnen durchs Herz, wörtlich: ihr Herz wurde durchbohrt. Die Botschaft, dass sie mit schuldig an Jesu Tod waren und Gott trotzdem zu ihrer Rettung Jesus von den Toten auferweckt und erhöht hat, hat sie tief getroffen. Die einzige mögliche Reaktion: Was sollen wir jetzt tun? Petrus betont, dass eine Sinnesänderung statt finden muss. Er formuliert hier eine Aufforderung: Lasst euch erretten! Er meint es ernst. Doch zugleich wird deutlich, dass der Mensch seine Rettung selbst nicht machen kann. Der Mensch kann also nur die in Jesus zur Rettung ausgestreckte Hand Gottes ergreifen und sich ihr überlassen. An jenem Tag haben sich unvorstellbar viele Menschen darauf eingelassen. Hoffen wir, dass dies auch heute noch geschieht.
(Der Text wird 2017 im Andachtsbuch „Termine mit Gott“ erscheinen, für die wir als gotteslie.be-Autoren Auslegungen für je drei Tage übernommen haben. Diese erscheinen im Brunnen-Verlag: Link zur aktuellen Ausgabe)